Pädagogisches Konzept
Die verschiedenen Raumgestaltungen sind alle interaktiv angelegt – ich muss etwas tun, damit ich die Inhalte erschließen kann. Im Leseraum zum Beispiel muss ich die Schubladenarchive öffnen, um an die „mutmachenden Inhalte zu gelangen“ – ich muss berühren, um berührt zu werden. Im Entscheidungsraum müssen verschiedene Orte angegangen werden, um verschiedene Perspektiven von Entscheidungsmöglichkeiten einnehmen zu können. Der Hörraum nimmt schon allein durch das Angebot der Hörstühle das Element der auditiven –Wahrnehmung auf. Hörend kann die Besucher*in der friedens räume sich mit den unterschiedlichen Themen befassen.
Im pädagogischen Sinn des Erfahrungslernen haben die friedens räume hier eine große Bandbreite angelegt, die einzelne Besuchende erfahren können, aber auch Gruppen jeglicher Ausrichtung werden in diesen Räumen auf diese Weise geführt.
Das Ganze in Stichworten zusammengefasst:
- Lernen durch eigenes TUN steht im Mittelpunkt
- Lernen geschieht nicht nur über die kognitive Ebene, sondern ganzheitlich .
- Lernen – Erfahrungen machen geschieht über Sinneseindrücke in den friedens räumen
- Lernen - hat in den friedens räumen Aufforderungscharakter und fordert die natürliche Neugierde heraus.